Mittwoch, 12. August 2009

12 of 12 im August

Auch im August gibt es am Zwölften wieder zwölf Fotos auf dem so einsam da liegenden Lonster-Blog.



Guten Morgen! In den Semesterferien arbeite ich als Hilfskraft in einem Reinigungsunternehmen (=Putzfrau^^), und muss deshalb früh raus.
Halb sechs ist wirklich (für mich) eine unchristliche Zeit!



Warten am Bahnhof.
Die extra große Portion Kaffee macht mich zumindest halbwach.



Frühstück im Zug.
Wenn man über dreißig Kilometer von der Arbeitsstelle entfernt wohnt, dann hat man auch genug Zeit, um unterwegs zu frühstücken.



Ankunft. Ab nun geht es mit dem Bus weiter.
Zumindest ist es jetzt schon richtig hell.



Nach drei unterschiedlichen Fortbewegungsmethoden - Fahrrad, Bahn, Bus, bin ich endlich angekommen: Hier arbeite ich für zwei Wochen.



Das Arsenal für die große Schrubberei.
Es gilt einen Neubau vom Bauschutt zu säubern und den Staub zu entfernen.
Anstrengend.



Auch Bäder putzen gehört zum Job.
Ich stecke in einem wunderbaren Blaumann.



Wasserkanister.
Auf der Baustelle gibt es noch kein warmes Wasser. In diesen großen Bottichen wird es quer durch das gesamte Werk gekarrt.
Kompliziert, aber es geht nicht anders.



Überall ist noch rot-weißes Absperrband gespannt. Zum Kehren und Wischen dürfen wir trotzdem durch.



Hier geht langsam ein langer Tag zu Ende.
Im Kampf gegen den Dreck hat sich ein weiteres, klares Unentschieden herauskristallisiert^^



Endlich wieder daheim.
Jetzt habe ich auch die Zeit, das neue Rad zu nutzen.
Ich bin noch immer sprachlos darüber, wie schön es ist und wie gut es sich fährt. Trotz schwerer Beine drehe ich noch eine Runde.



Heute gab es nicht viel zu sehen und nicht viel zu erzählen, und sehr poetisch habe ich mich auch nicht gefühlt, als ich das geschrieben habe.

Was für ein Tag!

Gute Nacht alle miteinander!

(Wer die Regeln noch nicht kennt: Am zwölften des Monats nimmt man seinen Fotoapparat mit und macht - wann immer es einem in den Sinn kommt - über den gesamten Tagesablauf verteilt Fotos. Abends sucht man sich dann die zwölf Bilder, die einem am Besten gefallen, oder die, die am meisten aussagen, aus, und stellt sie in seinen Blog. Warum? Einfach so.)