Freitag, 19. September 2008

Fast vergessen

... habe ich die Jeanstasche, aus einer recycelten alten Hose.
Sie ist nun endlich fertiggestellt. Sie ist sehr geräumig, hat lange Träger, hergestellt aus dem Stoff der übriggebliebenen Beine und baumelt somit lässig auf Hüfthöhe.


Zur Verzierung habe ich eine rote Stoffblume und eine rote Blume aus Filz aufgenäht.

Ich bin am Nachgrübeln, ob und wie ich denn noch einen Verschluss oder einen Deckel anbringen soll. Da die Tasche offen ist, habe ich nämlich im Bus immer Angst, dass jemand hineingreift und mir etwas herausnimmt.

Allerdings würde eine Taschenklappe den schönen Anblick des Hosenbunds stören. In der Sache ist wohl das letzte Wort noch nicht gesprochen.


Heute mittag ist Lonsters Haushalt haarscharf an einer Katastrophe vorbeigeschrammt: Es schockte uns nämlich ein kokelndes Pappschild auf der noch heißen Herdplatte.
Es hing am Schrank über dem Ofen und der Tesafilm hatte sich gelöst. Glücklicherweise begann es furchbar zu stinken, so dass wir es bemerkten, bevor schlimmeres passiert ist.



Hier ein Foto vom schwarz gewordenen Übeltäter.

1 Kommentar:

Enna hat gesagt…

Du könntest innen in die Tasche eine extra Tasche mit Reißverschluß reinnähen in der dann Schlüssel und Geldbörse Platz haben. Dann brauchst du keine Klappe machen und deine Sachen sind trotzdem sicher.