Besitzergreifend...

... war wohl derjenige, der diese Ampel so toll gesichert hat ;)

Gesehen und fotografiert auf einer großen Kreuzung im Monsterwohnort.

Mütze für das Monster

Nachdem die Katzenmütze so gut geklappt hat und mir auch wirklich sehr gefällt, hab ich das Schnittmuster um ca. das 1,6-fache vergrößert, um die selbe Mütze noch einmal für mich selbst zu machen - dieses Mal dann auch mit Futter, selbstverständlich.


Der Stoff ist ein bisschen fester und hat Muster aus kleinen hellblauen Flusen. Den Futterstoff habe ich letztes Jahr von einer lieben Freundin in Griechenland geschenkt bekommen, die ihren Wohnwagen dort entrümpelt hat - und damit auch die Stoffreste, die sie dort gelagert hatte.
Er ist lila und ziemlich flitschig - wie ein typischer Futterstoff halt. Trotzdem ging es mit dem Nähen überraschend gut.

Aus dem übrig gebliebenen Stoff habe ich eine zur Mütze passende Umhängetasche genäht. Der Stoffrest reichte dann noch knapp für eine Handytasche - beides ebenfalls in violett gefüttert. Kaum zu glauben, dass man mit einem 2-Euro-Stoffrest vom Grabbeltisch noch so viel anfangen kann.

Wochenendausflug

Am Sonntag besuchte ich mit Freunden das Spectaculum im Falkenhof in Lenggries.

Zu fünft brachen wir auf, kamen erst einmal in einen kräftigen Stau und erreichten schließlich doch noch unser Ziel. Die Umgebung um das Spectaculum präsentierte sich feucht-grün und nebelig, trotzdem war das für uns kein Grund, unsere Gewandung im Kofferaum zu lassen. Dem Wetter entsprechend war auch ziemlich wenig los. Orange Bierbänke und Sonnenschirme mit Werbung ließen auch keine richtige Stimmung aufkommen.

Im etwas abgelegenen Lager wurde es dann nach Bogenschießen und Falkenshow doch noch ganz romantisch. Unsere beiden Jungs hatten ihre Instrumente dabei und so saßen wir unter dem Vorzelt im Stroh und musizierten, während es draußen zu regnen begann.


Auf dem Weg nach Hause nutzte ich die Zugfahrt wieder einmal zum Stricken - so wie ich das schon so oft getan habe. Ich habe es geschafft, den blauen Puppenpullover fertig zu stricken. Daheim wurde er noch zusammengenäht und bitte - hier ist das gute Stück. Für den Rollkragen habe ich mir extra ein Nadelspiel gekauft, es war also mein erster Versuch mit fünf Stricknadeln, deshalb ist das Muster auch nicht wirklich so, wie es hätte werden sollen.


Die Anleitung zu dem Pullover ist in etwas abgewandelter Form aus diesem Buch:


Immer wieder bin ich im Geschäft daran vorbei gelaufen, aber jetzt habe ich es mir endlich einmal geleistet. Die Schnittmuster darin versprechen endlich einmal Abwechslung, nachdem ich mich sonst immer von der selben Webseite bedient habe.

Mütze für die Mieze

Der Schnitt ist wieder einmal von meiner Lieblings-Webseite für Puppenklamotten.

Es war eine ziemlich friemelige Angelegenheit, die verschiedenen Mützenteile zusammenzunähen - besonders weil ich mir einen fast zu dicken Stoff dafür ausgesucht habe.
Er war in einer Restetüte, die bei meinem Stoffhändler zum Basteln angeboten wurden, und ich denke, eigentlich sollte er mal das Polster eines Stuhles zieren.

Jetzt ziert er eben den Kopf meiner Stoffkatze.











Nebenbei gab es heute bei uns im Haus zum wiederholten Male Feueralarm. Zum Glück gegen zehn Uhr vormittags, und nicht - wie das letzte Mal - mitten in der Nacht, wo wir gegen fünf Uhr aus den Betten geschmissen wurden. Irgend ein Witzbold hielt es angeblich für witzig, den Feuermelder einzuschlagen, um zu sehen was dann passiert. Es passierte damals ziemlich viel, nämlich Lärm, alle versammelten sich im Schlafanzug vor dem Haus und zwei Feuerwehrautos kamen mit Blaulicht und Sirene.

Das jetzige Mal war das ganze nur noch halb so tragisch, die Bewohner nahmen es gelassener, ließen sich Zeit und die Feuerwehr kam dieses Mal auch nur noch mit einem Wagen und ohne Tatü-Ta-Ta.
Ich mag es nicht verschreien, aber ich nehme an, wenn es dann wirklich mal brennt, kümmert sich keiner mehr drum.