Mittwoch, 11. März 2009

Buchhülle mit Miez

Heute habe ich es endlich geschafft, den Bucheinband fertigzustellen, den ich eigentlich schon Ende November begonnen habe.
Ich lese Bücher auch gerne unterwegs, damit sie nicht so unter dem Taschenaufenthalt leiden müssen, habe ich hier das erste Mal einen Umschlag dafür genäht.

Im Winter kamen mir die sommerlichen Kirschen dann doch etwas unpassend vor, und ich habe mit einem weiteren Umschlag begonnen, in festlichen Farben, und mit Sternen darauf.



Leider hat der Umschlag mich ziemlich getriezt. Zuerst war die Katze nach dem Verstürzen auf der Innenseite zu sehen, also neben der Einstecklasche. Ich hab alles noch mal aufgetrennt.
Danach stand sie blöderweise auf dem Kopf.
Ich startete den nächsten Versuch, und stellte fest, dass ich sie dieses Mal zu weit außen angenäht hatte, so dass sie immer auf der Buchinnenseite verschwand.

Also habe ich noch ein drittes Mal alles aufgetrennt, hatte aber keine Zeit und Lust mehr für einen weiteren Versuch.

Der winterliche Umschlag blieb liegen. Bis heute, wo der Winter eigentlich schon wieder vorbei ist.



Heute habe ich die Katze noch mal vom Umschlag gelöst, endlich alles zu meiner Zufriedenheit erledigt, so dass ich mein Buch endlich darin einwickeln kann.
Dazu passend gibt's noch ein Lesezeichen mit dem selben Motiv.



Und auch wenn der Winter schon vorbei zu sein scheint - der Eindruck täuscht, denn bei uns hat es heute nachmittag noch immer geschneit.
Und zu dem Buch, das ich gerade (zum wiederholten, dritten Mal schon) lese, passt der Einband auch ganz gut: Es ist "Felidae" von Akif Pirincci, ein spannender Krimi in der Katzenwelt dessen Protagonist ein detektivischer Kater ist.

Passt doch alles hervorragend zusammen, oder?

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