Sonntag, 21. Dezember 2008

Oyybyn Einauge

Heute ist Oyybyn Einauges Tag.



Er existiert schon seit Februar und war ein Geburtstagsgeschenk für meine Schwester. Ich habe ihn wieder nach Runos "Baby Doll" genäht. Die Vorlage bildet der Magier Oyybyn aus dem Roman "Die Geschichte der Ttog"

Meine Schwester wollte das Gesicht selbst drauf zeichnen, deshalb hat der kleine Magier nur ein vorläufiges, mit Stecknadeln festgestecktes Filzgesicht.




Hier hat meine Schwester ein wundervolles Artwork von ihm gemalt: http://sorianumera.deviantart.com/art/Oyybyn-Einauge-106897849

Sehen sich die beiden nicht ähnlich?

Sonntag, 14. Dezember 2008

Samstag, 13. Dezember 2008

Handtuchkatzen und blau-gelber Einkaufsbummel



Heute wurden die beiden Katzen fertiggestellt, an denen ich schon eine Weile arbeite.
Sie sind aus jeweils einem Handtuch gemacht, die Idee stammt von Runos Webseite.
Die Nasen sind aus Filz, die Schnauzen und Krallen sind mit schwarzer Wolle aufgestickt.

Ausnahmsweise sind sie einmal nicht mit Stoffresten gefüllt, so wie ich es sonst immer mache, sondern dieses Mal habe ich extra Füllwatte zum Ausstopfen gekauft. Die beiden Katzen gehen dieses Mal an Kinder, deshalb sollten sie auch voll waschbar sein.

Die beiden werden zu Weihnachten an die Kinder einer bedürftigen Familie verschenkt, der meine Familie zu Weihnachten ein Geschenkpäckchen bringen will. Ich hoffe die beiden Mädchen freuen sich über ihre neuen "Haustiere".


Außerdem habe ich mir heute nach einer anstrengenden Woche einen Einkaufsbummel gestattet - unter anderem auch mit einem Besuch beim blau-gelben Möbelhaus.



Natürlich sind mir wieder ein paar Stoffe mit in die Tasche gehüpft.
Ich liebe die einfachen Baumwollstoffe von Ikea, sie sind so einfach zu verarbeiten und man kann damit allerlei bunten Tüddelkram nähen.

Freitag, 12. Dezember 2008

12 of 12 im Dezember

Die Grundidee stammt von dieser Web-Seite hier.
Ich habe schon einige Blogs gelesen, die ebenfalls mitmachen.

Es geht dabei darum, über einen Tag verteilt aussagekräftige Photos von seinem Tagesablauf zu machen und diese dann der Welt auf seinem Blog zu präsentieren. Und warum genau zwölf? Natürlich passend zum Datum.

Eine lustige Idee, wie ich finde.

Also, hier kommen meine zwölf Bilder:



Morgenausblick aus dem Fenster



gelbes Badezimmer



Viel Arbeit...



Zuerst aufräumen...



...ein bisschen nähen...



...dann hat man sich die Kaffeepause verdient.



Es beginnt auch in meiner Wohnung leise zu weihnachteln.



Und passend dazu werden Weihnachtsgeschenke gebastelt.



Mein Abendessen, ein lecker überbackenes Schinken-Käse-Brot...



...danach Abspülen muss auch sein... leider, seufz!



Endlich fertig, endlich Ruhe - Licht aus!



und zu allerletzt ...Euch allen eine gute Nacht!

Sonntag, 30. November 2008

Plätzchenbacken am Sonntag



Das Bild zeigt unsere Plätzchenbackergebnisse. Wir standen den ganzen Nachmittag und Abend in der Küche und haben mehrere verschiedene Sorten gebacken, Butterplätzchen, Zimtsterne, Vanillekipferl, Haselnusskipferl und Kaffeekipferl.
Die Zimtsterne wollten zuerst nicht so wie wir es gerne hätten, waren vor dem Backen zu matschig und nach dem Backen zu hart, aber dann waren wir doch zufrieden und endlich fertig.

Jetzt werden die Plätzchen an die Verwandtschaft verteilt, um an den Adventsonntagen gegessen zu werden.



Neues Lesefutter gibt es auch noch zu verkünden: Das Lonster nämlich liest inzwischen bereits den zweiten Teil von Stardoc, der sich nahtlos an den ersten anfügt. Oh, und das Lonster war ja schon so gespannt, wie es weitergeht!
Natürlich ist der dritte Teil auch schon über das Internet bestellt worden.



Ich wünsche euch allen einen friedlichen Ersten Advent!

Donnerstag, 27. November 2008

Kirschen auf weiß



Eine weitere Fruchtapplikation, dieses Mal auf einem Buchumschlag.
Er ist aus weißem, festen Leinen und zwischen dem Innen- und dem Außenteil ist ein grünes Stoffband als Lesezeichen mitgefasst. Der rote Filzpunkt am unteren Ende stellt eine weitere Kirsche dar.



Der Einband hat nur hinten eine Lasche zum Einstecken des Buches, der vordere Teil ist ein bisschen länger als nötig. Er wird einfach um die vordere Buchklappe gefaltet. So passen dickere und dünnere Bücher trotzdem in den selben Einschlag.

Dienstag, 25. November 2008

Erdbeerig

Zur Zeit finde ich große Lust am Applizieren.

Angefangen bei den simplen Mittelkreisen für die von mir im Dutzend produzierten Blumen-Anhänger kam ich über die Sterne auf Kissen und Schlafmaske zu mehrfarbigen Motiven wie dieser einfachen Erdbeere.




Zuerst machte ich nach dem Burdastyle-Schnitt Marcel noch eine Maske wie diese hier, einfach so, zum Spaß, weil es ein sehr schöner und einfacher Schnitt war. Anschließend entschloss ich mich, zur Maske noch ein kleines Kulturbeutelchen zu nähen. Sowas hätte ich mir schon lang einmal zulegen sollen.

Mit grünem Reißverschluss und rotem Innenfutter passt es farblich zur Schlafbrille, deren Rückseite aus flauschigweichem Nicki besteht. Es ist allerdings etwas kleiner wie ein üblicher Kulturbeutel, der beige Stoff gab nicht mehr her.
Es besteht aus zwei einfachen, rechteckigen Stoffteilen mit abgenähten Ecken, und zwei etwas kleineren Stoffrechtecken für das Futter.

Montag, 17. November 2008

Ein Nachtrag



Natürlich gibt es den süßen, blauen Arzt auch in klein.

Samstag, 15. November 2008

Besuch vom Nachbarstern...



Der kleine Mann liegt schon eine ganze Weile in meinem Zimmer herum. Mit ihm war ich nie wirklich zufrieden, der Körper erschien mir zu massig, die Schultern zu rund und die Beine zu dick. Also habe ich mich endlich dazu entschlossen, ihn mir noch einmal vorzunehmen.

Ich trennte seinen Körper und die Beine noch einmal auf und nähte beides neu. Auch die Arme wurden noch einmal neu befestigt. Aber als ich die Beine an den Rumpf nähen wollte, erlebte ich eine Überraschung: Der Stoff, der zuvor noch so gut gepasst hatte, reichte nicht mehr! Also griff ich zum Unterhosentrick:

Der kleine Blaue bekam Boxershorts mit Beinen, die lang genug waren um die weißen Stellen am Beinansatz zu kaschieren. Die Unterhose wurde festgenäht, dann wurde der Kleine stilvoll eingekleidet, mit Hemd und Krawatte.

Er ist ein Arzt bei einem großen Konzern, deshalb wurde er von mir auch in einen Kittel gesteckt.



Freitag, 31. Oktober 2008

Passend zu Halloween...

...habe ich ein neues Nadelkissen genäht.
Nachdem es im Oktober ein bisschen still um meine Nähmaschine wurde, weil mich so viele andere Dinge in Atem hielten, habe ich nun endlich wieder Zeit gefunden, etwas zu nähen:


Der Schnitt stammt aus dem Blog Nuno life (hier: pumpkin-pincushion)

Die ausgehöhlten Augen und der Mund kamen mir ziemlich schwierig vor, außerdem glaube ich, dass der Filz ein bisschen zu dünn war, deshalb sieht mein neuen Machwerk auch etwas verbeult aus. Aber wie in der Natur - nobody is perfect.

Liebe Enna, du hattest übrigens Recht: Nadelkissen kann man nie genug haben ;)

Also, alle miteinander: Ich wünsche euch ein "Happy Halloween!"

Sonntag, 19. Oktober 2008

Bild zum Sonntag


Sonnenuntergang und Nebel am Waldrand

Sonntag, 28. September 2008

Bild zum Sonntag


Ein feuriger Sonnenuntergang vom Küchenfenster aus fotografiert.

Sonntag, 21. September 2008

Marcel

So heißt der Schnitt auf burdastyle.com nach dem meine Schlafbrille entstanden ist.
Zuerst, passend zum Kissen in schwarz-rosa mit rotem Nicki-Stoff auf der Rückseite - äußerst flauschig und bequem.



Dem Stoff mit den kleinen Sternchen und Monden konnte ich im Stoffladen einfach nicht widerstehen!



Eigentlich hielt ich solche Schlafmasken immer für altmodisch und albern, aber wenn man helle Vorhänge und keine Jalousien hat, und tagsüber schlafen möchte, können sie echt praktisch sein.
Hat auch bei mir funktioniert.

In dem Sinne: Gute Nacht und süße Träume!

Freitag, 19. September 2008

Fast vergessen

... habe ich die Jeanstasche, aus einer recycelten alten Hose.
Sie ist nun endlich fertiggestellt. Sie ist sehr geräumig, hat lange Träger, hergestellt aus dem Stoff der übriggebliebenen Beine und baumelt somit lässig auf Hüfthöhe.


Zur Verzierung habe ich eine rote Stoffblume und eine rote Blume aus Filz aufgenäht.

Ich bin am Nachgrübeln, ob und wie ich denn noch einen Verschluss oder einen Deckel anbringen soll. Da die Tasche offen ist, habe ich nämlich im Bus immer Angst, dass jemand hineingreift und mir etwas herausnimmt.

Allerdings würde eine Taschenklappe den schönen Anblick des Hosenbunds stören. In der Sache ist wohl das letzte Wort noch nicht gesprochen.


Heute mittag ist Lonsters Haushalt haarscharf an einer Katastrophe vorbeigeschrammt: Es schockte uns nämlich ein kokelndes Pappschild auf der noch heißen Herdplatte.
Es hing am Schrank über dem Ofen und der Tesafilm hatte sich gelöst. Glücklicherweise begann es furchbar zu stinken, so dass wir es bemerkten, bevor schlimmeres passiert ist.



Hier ein Foto vom schwarz gewordenen Übeltäter.

Mittwoch, 10. September 2008

Umzug

Ein paar schöne und zugleich äußerst stressige Tage habe ich nun hinter mir. Meine Schwester zog um, und dass ich ihr beim Umzug half, war Ehrensache.
Sie hat nach langem Suchen die perfekte Wohnung gefunden, schön groß, sehr hell und ihr gehört das gesamte Dachgeschoss.

Der Umzug selbst dauerte trotz vieler lieber Familienmitglieder und Helfer drei Tage. Es war äußerst chaotisch. Mittags stärkten sich alle im halbfertigen Wohnzimmer bei einer Runde Pizza.


Als Umzugsgeschenk gab es vom Freund einen Sandwichtoaster (natürlich sofort eingeweiht und getoastete Sandwiches für äußerst schmackhaft befunden) und von mir ein zu den neuen roten Bezügen des Sofas passendes Sofakissen.

Das war es übrigens, woran ich noch gearbeitet habe.

Hier ist auch ein Foto vom rosaroten Prototypen, das Original zu fotographieren habe ich im Stress direkt vergessen. Der Prototyp ziert nun ein 35 cm großes, noch nackiges Kuschelkissen vom blau-gelben Möbelhaus, übergegangen in meinen eigenen Gebrauch.

Mittwoch, 3. September 2008

Details zum ersten Großen

Hier kommen noch die Detailfotos, von denen ich in meinem letzten Post geschrieben habe:


Die Hände (ja, man erkennt genau die Qual, die ich damit hatte... seufz!)


Die Füße (Zehen waren auch so ein Problem...)


Mit den Schuhen bin ich ziemlich zufrieden. Sie haben eine Moosgummisohle und echte Nieten in den Löchern für die Schuhbänder.

Und schließlich noch ein Portrait - fürs Familienalbum?

Freitag, 29. August 2008

An eine größere Herausforderung...

... habe ich mich endlich gewagt. Ich fand Runos Babypuppen zwar wirklich süß, doch mit einem Auge habe ich immer auf die anderen Schnitte geschaut, die erwachseneren, längeren Ausgaben.

Doch dass Runo ihren Schnitt als "ziemlich schwierig" einstufte hielt mich als Nähanfängerin doch noch wirklich davon ab. An etwas "ziemlich schwieriges" traute ich mich eigentlich noch nicht heran.

Aber jetzt, nach mehreren (mehr oder weniger) erfolgreichen Puppen mit Baby-Maßen habe ich mich endlich an dem ersehnten Schnitt versucht: Tall Boy

Ich hab den Schnitt - wie bei Baby Doll auch - etwas verkleinert, immerhin erfordert meine kleine Wohnung auch kleine Puppen;) Das machte die Sache natürlich für die detailreichen Sachen wie Ohren und besonders für Finger nicht gerade einfacher, aber nach Stunden von eifrigem Gefriemel und Genestel (in denen ich oft kurz davor stand, einfach alles stinksauer in die Ecke zu schmeißen und nie wieder anzusehen) war er endlich fertig:
.

Mein erster Großer, zwar noch mit einigen Schönheitsfehlern, aber einfach nur zum Knuddeln süß.

Ein paar Detail-Fotos werde ich noch nachliefern.

Montag, 25. August 2008

Nähfieber?

Gestern Abend ging ein wirklich nähintensives Wochenende zu Ende. (Ich bin inzwischen übrigens mit meinem Buch fertig, muss man anmerken)

Zuerst habe ich aus den Stoffresten passend zu meinem Strickbeutel noch eine Hülle für meinen mp3-Player gemacht - groß genug, dass auch die Ohrhörer noch in der Hülle Platz finden.
Dazu entstand gleich noch ein Schlüsselanhänger.


Ebenso in flieder-braun entstand der Prototyp für eine Buchhülle, wie sie mir schon lange vorschwebt. Ich bin zwar noch nicht ganz zufrieden - elastischer Stoff ist vielleicht nicht so das Wahre und am Buchrücken muss ich auch noch arbeiten, aber es soll ja auch bloß ein Prototyp sein. Den Grundschnitt allerdings werde ich so lassen.


Überraschenderweise fand ich auch noch Zeit dafür, zwei Haarbänder zu machen. Das obere ist nach dieser Seite hier hergestellt. Die Schleife am Hinterkopf ist nur Verzierung, gehalten wird das Ganze allein durch das Gummiband dahinter. Beim unteren Haarband habe ich die Schleife weggelassen, und dafür mit einem einzelnen Knopf herumexperimentiert, den ich noch übrig hatte.


So, ich werde mich jetzt noch einmal an meine Nähmaschine setzen. Ich bereite gerade ein Geschenk für jemand sehr Lieben vor. Was es ist? Das kann noch nicht verraten werden...

Sonntag, 24. August 2008

Strickzeugaufbewahrung

So.
Mein Strickzeug-Aufbewahrungs-Beutel ist fertig und mit Knopf versehen.



Er hat eine runde Basis und bietet Platz für zwei Wollknäuel plus Strickzeug.
In einer kleinen Innentasche kann man ungebrauchte Stricknadeln unterbringen.



Ich wollte eigentlich schon lange so einen Beutel nähen, weil ich Plastiktüten schon immer doof fand, und ich das Strickzeug aber auch nicht einfach so in die Handtasche stecken wollte.

Bisher hat es sich allerdings nie ergeben, immer war irgendetwas anderes Wichtigeres oder Interessanteres zu nähen.

Donnerstag, 21. August 2008

Lesefutter nach Lonstergeschmack

Eigentlich mache ich zur Zeit gerade Praktikum und habe deshalb nur Zeit für ziemlich wenig.
Trotz Zeitmangels habe ich mir dieses Buch gekauft, da es mir beim Einkaufen in mehreren Geschäften immer wieder aufdringlich ins Auge gesprungen ist:

STARDOC von S.L.Viehl


Natürlich weckte das bei mir als Sci-Fi-liebendes, Ärzte-Roman-lesendes Monster sofort Interesse - wann findet man schon einmal ein Buch, das beides miteinander vereint - also einen Science-Fiction-Ärzte-Roman? So hab ich es halt mitgenommen, obwohl ich am Anfang ziemlich enttäuscht war, dass es aus der Ich-Perspektive erzählt wird.
Romane, die in der dritten Person geschrieben sind, waren mir schon immer lieber.

Aber nach ein paar Seiten hab ich mich schon daran gewöhnt, und inzwischen habe ich das Buch regelrecht verschlungen - ich konnte es keine Sekunde aus der Hand legen, äußerst spannend!
(wie praktisch ist es da, dass Stardoc sich nicht als einzelnes Buch, sondern als Serie präsentiert)

So gibt es ansonsten nicht mehr viel zu präsentieren, Lonster war immerhin die ganze Freizeit mit der Nase in den Seiten vergraben. Für mein Strickzeug habe ich mit einem Beutel begonnen, weil ich es leid bin, das Strickzeug immer in kleinen Plastiktüten herumzutragen, durch die sich dann die Stricknadeln zu bohren pflegen...
Fertig ist er noch nicht ganz, ich muss erst noch irgendwoher fliederfarbene Knöpfe besorgen...

Donnerstag, 7. August 2008

Ein weiterer Mitbewohner in Lonsters WG

Gleich zweifach hat es sich ein neuer Mitbewohner in meinem Zimmer gemütlich gemacht, einmal als moppeliger, 45cm großer Puppenjunge, und einmal als zehn Zentimeter großer Hosentaschenheld.



Der Kleine bringt seine eigene Filzbierflasche mit. Er hat Haare aus Kunstfell und einen Irokesenschnitt aus Wolle. Die selbe Wolle habe ich beim größeren Exemplar mühevoll per Hand auf den Kopf geknotet, so ein großes Stück Fell habe ich einfach nicht in der passenden Farbe und im erschwinglichen Preisrahmen gefunden.

Er trägt Jeans, Chucks (es sollen zumindest Chucks sein) und beim größeren Exemplar ist das Wort STUDENT mit Bügelfarbe aufgeklebt. Natürlich ist er das Spaßgesicht der Truppe^^.